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(L. Mies v. d. Rohe)

 

Kulturpolitik als Stadtpolitik

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„Stadt-Kultur-Landschaft“: Zur Bedrohung historischer städtischer Kulturlandschaften und den Möglichkeiten ihrer Erhaltung für die lokale und regionale Entwicklung

In aktuellen Diskussionen um den Erhalt gefährdeter Kulturlandschaften und Fragen der Stadtentwicklung werden diese beiden Anliegen selten gemeinsam betrachtet. Das Thema Kulturlandschaft wird vor allem im außerstädtischen Raum thematisiert. In der Stadt- und Regionalplanung steht jedoch die allgemeine Problematik der Abwanderung, der sinkenden Geburtenraten und der finanziellen Schwierigkeiten der Kommunen im Fokus. Aber ein Gesamtbild von Kulturlandschaft muss auch Städte einbeziehen; denn diese sind immer Teil eines natürlich-gesellschaftlichen Gefüges, in dem sich Geschichte und Gegenwart treffen, daher die Diskussion über die Wurzeln der städtischen Kulturlandschaft in der lokalen Dimension und ob eine Idee von Kulturlandschaft den städtischen Raum einbeziehen und einen Beitrag leisten kann zur Lösung heutiger Stadtentwicklungs- und Siedlungsprobleme. Dazu gehören auch Fragen im Zusammenhang mit Planungsmethodik und -tools sowie einer klaren Definition von Stärken wie: a. Entwicklung des Bewusstseins und der Verknüpfung von Interventionen; B. Anregung zur Reflexion über Strategien, Methoden und Werkzeuge und, c. Erfahrungsaustausch und Aktivierung eines Zusammenhangs zwischen historisch-kultureller Landschaft und Stadtentwicklung aus Sicht unterschiedlicher Disziplinen anhand von Beispielen aktuell drohender Bedrohungen und Angebot nachahmungswürdiger Lösungsansätze an anderer Stelle.

Da es sich hierbei nicht um ein auf die nationale Ebene beschränktes Thema handelt, sollte die Diskussion durch internationale Beiträge aus der weiten und reichen europäischen Realität bereichert werden.

Kulturpolitik bestimmt die Entwicklung von Städten, deren Entwicklung einerseits einem gesteuerten Prozess unterliegt, andererseits maßgeblich von äußeren Einflüssen bestimmt wird. Das Leitbild einer nachhaltigen europäischen Stadt im Sinne der Leipzig-Charta ist eine Stadt mit sozialen und gemischten Nutzungen, geplant im historischen (bau-)kulturellen Kontext. Sie setzt sich für wirtschaftliche Prosperität und hochwertige öffentliche Frei- und Lebensräume für die gesamte Bevölkerung ein. Die Stadtpolitik gestaltet die Entwicklung und hat die umfassende und langfristige Aufgabe, das Wohlergehen und die Chancengleichheit verschiedener Altersgruppen und sozialer Gruppen in der Stadtgesellschaft zu schützen.
Die kommunale Kulturpolitik ist ein zentraler Aufgabenbereich, da sie einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Klima der Stadt leistet. Stadt bedeutet auch permanente Veränderung, sie bedeutet Bewegung und Veränderung. Kunst und Kultur sind viel mehr als einfache wirtschaftliche Verbesserungen für Veränderungen im städtischen Raum. Gleichzeitig ist die Stadt kein Ort der Homogenität, sondern der Vielfalt. Die Synergien zwischen Kultur und Stadtentwicklung können entscheidend genutzt werden, um städtischen Lebensraum als pluralen Lebensraum zu erforschen, also den Austausch, die Kommunikation, das Verständnis und die Annäherung unterschiedlicher, auch widersprüchlicher Lebensweisen und Kulturen zu fördern. Kulturpolitik, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik und Stadtentwicklungspolitik müssen gemeinsam Freiräume schaffen, die Raum für Diskurs, Begegnung, Gemeinschaft – auch konflikthafte Auseinandersetzungen – für freie Entfaltung und Experimentierfreude lassen. Dies wird aufgrund wachsender Nutzerinteressen insbesondere in wirtschaftlich prosperierenden Regionen immer schwieriger. Künstlerische und gestalterische Impulse wecken eine größere Sensibilität bei Bürgern, Verwaltung und Privatwirtschaft in ihren gegenseitigen Beziehungen, insbesondere in Konfliktfällen.

(Folgt weiter unten in der italienischen Sprache unter:: Categoria:Urbatettura)

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Das Schöne und das Erhabene in I. Kan

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Zur Kritik der Urteilskraft: Analyse des Schönen und Analyse des Erhabenen.

Schönheit der Natur, Gegenstand und Begriff der Begrenzung. Im Wesentlichen lässt sich die Schönheit der Natur nur auf die Form des Objekts beziehen und besteht in der Begrenzung. Das Erhabene hingegen kann seinen Bezug auch in einem formlosen Objekt finden, bei dem die „Gestaltung“ noch nicht ihren Platz gefunden hat, da in ihr oder aus ihrem Grund eine Unbegrenztheit dargestellt wird, zu der die „Gestaltung“ gehört Der Gedanke seiner Gesamtheit kommt hinzu. Auf diese Weise kann das Objekt seine Darstellung als erhaben auf zwei Arten finden: mathematisch erhaben und dynamisch erhaben.

Erhaben“ nennen wir das, was an sich großartig ist. Kant behauptet jedoch, dass es zwischen „groß sein“ und „Größe“ notwendig ist, einige Konzepte wie das der Größe und der „Quantitas“ zu platzieren. Gleichzeitig ist es einfacher zu sagen, dass etwas großartig ist, und zu sagen, dass es absolut großartig ist. Kant spezifiziert: <absolutes, komparatives Magnum>. Genau, Kant schreibt: <Das letztere (d. h. "magnum"), was über alle Vergleichung ist>: das, was über allen Vergleichen steht, was so interpretiert werden kann, dass das mathematisch Erhabene das absolut Große ist, das, was großartig ist über jeden Vergleich hinaus. Aber was bedeutet der Ausdruck, dass etwas groß, klein oder mittelmäßig sein kann? Sicherlich ist dies kein verständliches Konzept; weniger als eine Vision der Sinne und noch weniger ein Konzept der Vernunft, da kein Erkenntnisprinzip zum Erhabenen führt. Es muss sich also um einen Begriff der Urteilsstärke oder eines daraus abgeleiteten Prinzips oder um eine subjektive Praktikabilität der Idee handeln, die auf dem Prinzip der Urteilsstärke beruht. Wenn also die Natur – und hier ist ein zeitgenössischer Kant in Bezug auf die tiefgreifende Umweltkrise – von uns als dynamisch erhaben beurteilt werden muss, muss sie als solche dargestellt werden, die Angst hervorruft, da sich die Freude am Erhabenen von der anderen unterscheidet Das Schöne bedeutet, dass es direkt ein Gefühl der Erhöhung des Lebens hervorruft, während das Erhabene ein Vergnügen ist, das nur einen indirekten Ursprung hat, da es aus dem Gefühl eines vorübergehenden Stillstands der Lebensenergien entsteht, dem ihre Erhöhung folgt. Und so ist es so, dass das Erhabene das ist, worüber die bloße Tatsache, gedacht zu werden, das Vorhandensein einer Fähigkeit unserer Seele beweist, die jedes sinnliche Maß übersteigt. Kant: <Erhaben ist, was auch nur denken zu können ein Vermoegen des Gemuets beweiset, das jeden Massstab der Sinne übertrifft.>

Das erhabene Gefühl der Natur ist daher Achtung und Respekt vor unserer eigenen Bestimmung (Bestimmung), die uns in die Lage versetzt, die Überlegenheit der rationalen Bestimmung unserer kognitiven Fähigkeiten zu verstehen, sogar, wenn nicht sogar vor allem, über die maximale Kraft der Sensibilität.
Wo ist dann das Erhabene, fragt Kant, wenn nicht in irgendetwas der Natur, sondern in unserer Seele, sofern wir uns als der Natur überlegen erkennen können?

 

 

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Urbatektur zwischen Raum und Zeit

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Text "in memoriam" der unvergesslichen Bochumer Architekten BDA Clemens Korn und Roman Reiser.

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„Urbatettura“: ein Wort, das aus der Verschmelzung von STADTplanung (it.: URBAnistica) und Architektur (it.: ArchiTETTURA) entsteht, daher „Urbatettura“, so geprägt vom polnisch-englischen Architekten Jan Lubicz-Nycz. Dank der Stadtplanung, einer Verschmelzung von Architektur und Stadtplanung, wurden in vergangenen Zeiten, als der Urbanisierungsprozess extrem beschleunigt wurde, Teile oder Teile von Städten mit architektonischer Gestaltung geschaffen, wobei Architektur als eine auf Schöpfung ausgerichtete Disziplin verstanden und umgesetzt wurde einzelner Gebäude, die auf bestimmte Funktionen ausgerichtet sind, was im Laufe der Zeit (und hier sind wir beim philosophischen Begriff der „Zeit“) zur Materialisierung der handwerklichen Tätigkeit der Vergangenheit geworden ist. Eine oberflächliche ars erigendi, ähnlich der Szenografie, die im Laufe der Zeit als städtisches oder bürgerliches Design definiert wird. Die moderne Stadtplanung hat zwei Ideen hervorgebracht, mit denen sie kontinuierlich und erfolglos versucht hat, auf die wachsenden Anforderungen der komplexen Urbanisierungsprozesse zu reagieren: a) die Gartenstadt, die zum Synonym für Randerweiterung geworden ist; b) die Ville Radieuse, die sich für die rationelle Nutzung hoher Gebäude und des mehrstöckigen Straßensystems einsetzt, das leider tatsächlich zur Schaffung riesiger und unmenschlicher Wohnblöcke genutzt wurde, die später als Nicht-Orte, dem Elend preisgegebene Slums, definiert wurden , wenn sie in öffentlichem Besitz sind, und nicht selten versüßt, wenn sie in den Griff der Spekulation mit der Zoneneinteilung und ihrer segregationistischen Komponente geraten, die das Leben in wasserdichte Abteilungen aufteilt. Dies ist ein Konzept, von dem wir uns nicht befreien konnten, indem wir an organische Strukturen mit einer Vielzahl von Funktionen dachten, die als Behältnisse der Menschheit gedacht sind, inspiriert von den Kompositionsprinzipien der historischen mittelalterlichen und italienischen Stadt, insbesondere in der feierlichen Erhebung an uns von Wolfgang Braunfels. Daher dauert es nicht lange, bis das Wort „urbatettura“ für viele Stadtforscher und -forscher interessant wird, da es beispielsweise perfekt geeignet ist, um beispielsweise eine der Bauweisen der mittelalterlichen Stadt in ihren Hauptmerkmalen der Verflechtung, des Kontinuums, zu beschreiben von Freiflächen und bebauten Flächen, in Häuser eingearbeitete Wege (z. B. Laubengänge) und vieles mehr. Es gibt viele historische italienische Städte, in denen die Stadtplanung, also die Intentionalität, die das Ganze einbezieht und sich ständig in die dritte Dimension erhebt, in den schiefen Fabriken, in den Rampen, in den Vorsprüngen, in den Gewölben und in den Luftbrücken Spuren hinterlässt sein Triumph, indem er daher den Wert des Konzepts der Stadtplanung hervorhebt, indem er die Mängel der beiden Disziplinen überwindet: auf der einen Seite die zweidimensionale Gestaltung der Stadtplanung, auf der anderen Seite das architektonische Projekt, das nicht mit ihm kommuniziert Umfeld. Was die Architektur betrifft, lässt sich diese in drei Momente unterteilen: wirtschaftlich-soziale Konzeption des Gebäudes, funktionale Aufteilung der Räume, eigentliche Konstruktion, sodass für die beiden Disziplinen Architektur und Stadtplanung die ersten beiden Aspekte die betreffen Design, aber nur das Dritte, das Konkrete, ist das Element, das wir „sehen können“ müssen, um alles in das Konzept von Raum und Zeit einzubinden, bis zu dem Punkt, an dem die Unterscheidung zwischen „Stadtplanung – Außenraum“ und „Architektur – Innenraum“ wird zu einem nützlichen Schema, aber um den Charakter „eines offenen Raums, einer Gasse, eines Viertels zu erfassen, gelten dieselben kritischen Methoden für die Definition der Räume, Galerien, Portiken und des Innenhofs eines Gebäudes“. Der „Stadt-Haus“-Vergleich (in der Renaissance von Leon Battista Alberti in einem anderen Kontext hervorgehoben), bei dem das Wohnzimmer dem städtischen Herzen entspricht, die Schulen dem Arbeitszimmer, die Märkte und Fabriken der Küche und der Speisekammer, Die Korridore und Flure entsprechen Straßen und Plätzen. Anstatt das Haus in eine Reihe nebeneinanderliegender Elemente zu zerlegen, besteht heute die Tendenz, sie zu integrieren, wodurch multifunktionale Umgebungen und am Ende eine einzige Umgebung entstehen. Nicht anders in der Stadtplanung: Dank der Überwindung des Streits zwischen Stadt und Land und dem Verbot des Konzepts der Zoneneinteilung, das von vielen als Klassentrennung verstanden wird, werden städtische Strukturen weiterhin mit der Verbindung der traditionellen funktionalen Trennungen zwischen ihnen ausgearbeitet Wohnsitz, Arbeit, Schule, Freizeit usw., und so Architektur und Stadtplanung nur noch zur Urbatettura zu machen, ein Begriff, der uns im Wesentlichen zuerst zum Konzept der Urbs und dann der Civitas zurückführt: Vorläufer und Inspiration der Einzigartigkeit der europäischen Stadt. Wie kann man daher den Begriff „urbatettura“ im Kontext einer unvollendeten Vision von Raum und Zeit, Offenheit und Dynamik des städtischen Werdens, am Leben erhalten und festigen?

 

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La politica culturale come politica urbana

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Città-Cultura-Paesaggio': Sulla minaccia ai paesaggi culturali urbani storici e sulle possibilità della loro conservazione per lo sviluppo locale e regionale

 

Nelle attuali discussioni sulla preservazione dei paesaggi culturali in via di estinzione e sui problemi di sviluppo delle città, queste due preoccupazioni sono raramente considerate insieme. Il tema del paesaggio culturale viene affrontato prevalentemente nelle aree non urbane. Nella pianificazione urbana e regionale, invece, l'attenzione si concentra sui problemi generali dell'emigrazione, del calo dei tassi di natalità e delle difficoltà finanziarie dei comuni. Ma un’idea complessiva di paesaggio culturale deve includere anche le città; perché queste fanno sempre parte di una struttura naturale-sociale in cui storia e presente si incontrano, donde la discussione sulle radici del paesaggio culturale urbano nella dimensione locale e se un'idea di paesaggio culturale possa includere lo spazio urbano e fornire un contributo alla soluzione degli odierni problemi di sviluppo urbano e insediativo. Ciò implica anche questioni relative alla metodologia e agli strumenti di pianificazione e una chiara definizione di punti di forza come: a. Sviluppo della consapevolezza e dell' interconnessione degli interventi; b. Stimolo di una riflessione su strategie, metodi e strumenti e, c. Scambio di esperienze e attivazione di una connessione tra paesaggio storico-culturale e sviluppo urbano dal punto di vista di diverse discipline da illustrare con esempi di minacce incombenti attuali e offerta di soluzioni reperite altrove che vale la pena imitare.

 

Poiché non si tratta di un argomento limitato a livello nazionale, la discussione dovrebbe essere arricchita da contributi internazionali provenienti dalla vasta e ricca realtà europea.

La politica culturale determina lo sviluppo delle città, il cui sviluppo è soggetto da un lato a un processo controllato, dall'altro determinato in modo significativo da influenze esterne. Il modello di città europea sostenibile ai sensi della Carta di Lipsia è una città con usi sociali e misti, pianificata in un contesto storico (edile) culturale. Si impegna per la prosperità economica e per spazi aperti pubblici e spazi abitativi di alta qualità per l’intera popolazione. La politica cittadina modella lo sviluppo e ha il compito globale e a lungo termine di proteggere il benessere e le pari opportunità delle diverse età e dei diversi gruppi sociali nella società urbana.

La politica culturale locale è un’area centrale di responsabilità perché fornisce un contributo significativo al clima sociale della città. Città significa anche cambiamento permanente, significa movimento e cambiamento. L’arte e la cultura sono molto più che semplici miglioramenti economici per i cambiamenti degli spazi urbani. Allo stesso tempo, la città non è un luogo di omogeneità ma di diversità. Le sinergie tra cultura e sviluppo urbano possono essere utilizzate in modo decisivo per esplorare lo spazio abitativo urbano come spazio abitativo plurale, cioè per promuovere lo scambio, la comunicazione, la comprensione e il riavvicinamento tra modi di vita e culture diverse, anche contraddittorie. Politica culturale, politica economica, politica sociale e politica di sviluppo urbano devono lavorare insieme per creare spazi aperti che lascino spazio al discorso, agli incontri, alla comunanza – anche alle dispute conflittuali – per il libero sviluppo e la sperimentazione. Ciò sta diventando sempre più difficile a causa dei crescenti interessi degli utenti, soprattutto nelle regioni economicamente prospere. Gli impulsi artistici e creativi suscitano una maggiore sensibilità tra i cittadini, l'amministrazione e il settore privato nei rapporti reciproci, soprattutto in caso di conflitto.

 

Costruire cultura e paesaggio urbano

 

L'architettura e l'arte negli spazi pubblici sono di particolare importanza perché sono le arti più pubbliche. L’arte negli spazi pubblici e negli edifici richiede risorse e competenze definite per gestirli. Le commissioni artistiche si rivelano utili per le decisioni del consiglio. Anche l’aspetto delle città è soggetto a continui cambiamenti. La pressione dello sviluppo economico sui centri urbani non deve portare alla creazione di “spazi pseudo-pubblici” (ad esempio i centri commerciali) che danno l’apparenza di essere pubblici ma escludono determinati usi e gruppi di persone. Una buona architettura e nuovi edifici innovativi arricchiscono i centri urbani, li sviluppano positivamente e li rendono attraenti per vari usi.

Allo stesso tempo, creano aree utilizzabili per lo sviluppatore e riconoscimenti per soluzioni di sviluppo urbano sostenibili di successo. Consentire spazi pubblici con nuovi edifici fuori scala e non adattati, con la possibile distruzione associata di strutture urbane che vale la pena preservare, significa una perdita dell'identità della città e del suo territorio in quell' unicità cresciuta nei secoli. Questo deve essere contrastato. L’obiettivo è creare un equilibrio tra interessi di utilizzo concorrenti e soluzioni multifunzionali e resilienti con un’elevata qualità del soggiorno per l’uso più flessibile possibile. Si tratta di rendere le città sostenibili, attraenti e in cui valga la pena vivere, oltre a renderle più vivibili. Ai cittadini dovrebbe essere restituito un paesaggio urbano distintivo e uno spazio pubblico - 6 - dove sono stati perduti a causa di un eccessivo uso commerciale (“gestione aziendale”). Nel senso di una cultura della pianificazione e della costruzione qualitativamente esigente e della manutenzione del paesaggio urbano, un contributo importante può essere dato anche omettendo o evitando determinati sviluppi strutturali visivamente efficaci quali ad esempio possono esserer sistemi pubblicitari invadenti. Ciò richiede un controllo più ampio e opzioni di azione per le città da delegare ad efficienti e sensibili uffici comunali per lo sviluppo e la pianificazione urbana.

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Italia: La piazza

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San Gimignano: Piazza della Cisterna
 
A differenza della Germania, nella città (dell' incanto) italiana avvierne sempre qualcosa che sorprende e il contagio del buonumore è inevitabile. Perché? Forse per il fatto che la "piazza" è percepita e metabolizzata come il salotto all' aperto della comunità? Può darsi o è proprio così? Fatto è c he a differenza della Germania nella piazza italia c' è sempre qualcosa da intraprendere, improvvisando o meno, grazie al nostro stile di vita che s' incontra sorseggiando un espresso nel bar o gustando un buon piatto di spaghetti in una trattoria. E allora ti capita spesso di uscire da un vicolo per immetterti in uno spazio aperto che ti invita all' incontro e al passeggio, non ha importanza se al crepuscolo o sotto i raggi cocenti del sole di mezzogiorno. Ti siedi al bar, dentro o fuori, ed ecco raggiungerti il cameriere il quale pulendo il tavolo, ti chiede cosa desideri, se un aperivo o un caffè. Comunque sia e qualsivoglia possa essere la bevanda che viene ordinata, si tratti di prosecco o di un bitter analcolico o di un aperol spritz, a servirti per primi sono i prelibati e appetitosi "stuzzichini" o una ciotolina di patatinee, talvolta, quanto spesso, un tagliere di olive, salumi e formaggi, poiché in questo nostro stupendo Paese, oh mia Italia (!), qualcosa da sgranocchiare è parte consustanziale del rito dell' aperitivo, immerso nel pieno, e talvolta concitato, teatro di una via, di una piazza o di una "piazzetta", non ha importanza di quale città o paesino . . . anche di una isola, si tratti di Piazza Navona (Roma), immersa nell' amplesso barocco del Palazzo Pamphili e della chiesa di Sant' Agnese, della Piazza della Cisterna di San Gimignano o della armonica Piazza Margherita della mia Castelbuono nella quale il teatro urbano viene offerto gratuito e dove respiri in pieno l' atmosfera incantevole emanata dal bar e dal negozio di dolciumi dei Fratelli Fiasconaro, Martino, Nicola e Fausto con quest' ultimo ad inondarti di un muonumore contagiioso e ammaliante a catturarti, imprigionarti e a non lasciarti chissà per quanto tempo . . ., ancora.
Nerlla foto: Piazza della Cisterna, San Gimignano
A differenza della Germania, nella città (dell' incanto) italiana avvierne sempre qualcosa che sorprende e il contagio del buonumore è inevitabile. Perché? Forse per il fatto che la "piazza" è percepita e metabolizzata come il salotto all' aperto della comunità? Può darsi o è proprio così? Fatto è c he a differenza della Germania nella piazza italia c' è sempre qualcosa da intraprendere, improvvisando o meno, grazie al nostro stile di vita che s' incontra sorseggiando un espresso nel bar o gustando un buon piatto di spaghetti in una trattoria. E allora ti capita spesso di uscire da un vicolo per immetterti in uno spazio aperto che ti invita all' incontro e al passeggio, non ha importanza se al crepuscolo o sotto i raggi cocenti del sole di mezzogiorno. Ti siedi al bar, dentro o fuori, ed ecco raggiungerti il cameriere il quale pulendo il tavolo, ti chiede cosa desideri, se un aperivo o un caffè. Comunque sia e qualsivoglia possa essere la bevanda che viene ordinata, si tratti di prosecco o di un bitter analcolico o di un aperol spritz, a servirti per primi sono i prelibati e appetitosi "stuzzichini" o una ciotolina di patatinee, talvolta, quanto spesso, un tagliere di olive, salumi e formaggi, poiché in questo nostro stupendo Paese, oh mia Italia (!), qualcosa da sgranocchiare è parte consustanziale del rito dell' aperitivo, immerso nel pieno, e talvolta concitato, teatro di una via, di una piazza o di una "piazzetta", non ha importanza di quale città o paesino . . . anche di una isola, si tratti di Piazza Navona (Roma), immersa nell' amplesso barocco del Palazzo Pamphili e della chiesa di Sant' Agnese, della Piazza della Cisterna di San Gimignano o della armonica Piazza Margherita della mia Castelbuono nella quale il teatro urbano viene offerto gratuito e dove respiri in pieno l' atmosfera incantevole emanata dal bar e dal negozio di dolciumi dei Fratelli Fiasconaro, Martino, Nicola e Fausto con quest' ultimo ad inondarti di un muonumore contagiioso e ammaliante a catturarti, imprigionarti e a non lasciarti chissà per quanto tempo . . ., ancora.
 
 

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Alle radici di una vera architettura e di una umana urbanistica (Ripet)

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I riferimenti all’architettura della casa e all’urbanistica della Grecia arcaica, classica ed ellenistica, nel contesto storico della colonizzazione greca del Suditalia e nella Sicilia (Magna Grecia) e della fondazione delle póleis, costituiscono la struttura di una paziente ricerca nell’ambito degli studi agli inizi degli Anni Settanta in Svizzera sotto l’amorevole guida del nostro compianto méntore, professore Alberto Sartoris, durante i corsi di Teoria dell’Architettura e Storia della Città.
Sono trascorsi molti anni da quella ricca e intensa stagione di vita senza che, tuttavia, la specificità di quella esperienza – arricchita, successivamente, dall’altra feconda, professionale, in Germania – avesse perduto nelle intensità, attualità e aderenza ai molteplici bisogni materiali dell’uomo, tra i quali annoveriamo il diritto irrinunciabile ad una casa e ad una città a misura di cultura e di dignità umana.
Ma è anche l’occasione per rivelgere un pensiero di riconoscimento all’opera poliedrica di Iannis Xenakis (1922-2001), componista e architetto di nazionalità greca, dal 1947 al 1959 collaboratore di Le Corbusier, per i suoi preziosi contributi dati alla simbiosi tra Musica e Architettura.
Non è questa la sede per approfondire un discorso serio e di spessore culturale su quella che fu la meravigliosa stagione dell’architettura e dell’urbanistica negli Anni Venti e Trenta in Italia: quel (ri)condurre il progetto di architettura alla sua essenzialità formale e strutturale e l’altro di piano nel collegamento tra una esigenza di rappresentazione socio-politica con l’auto-rappresentazione del Fascismo italiano, come sottilmente ha fatto osservare Meinhard von Gerkan nel suo saggio dal titolo Città ideale-Progetti reali, con il richiamo alla fondazione di Latina, nata dall’impegno personale del Duce. Dalla decisione della fondazione nell’aprile 1932 all’insediamento delle prime 19 famiglie provenienti dal Norditalia, trascorsero soltanto sei mesi, fa osservare von Gerkan.
Ma non solo. Poiché tutto era nato e voluto all’insegna e nella consapevolezza (Besinnung) del durevole, del conservato nella Storia, così come, contemporaneamente, aveva operato la Pittura Metafisica nei confronti di quel Futurismo - del primo dopoguerra che preparò il terreno all’avvento non soltanto del Razionalismo italiano, ma anche e soprattutto del Novocentismo milanese - grazie ai suoi principi costitutivi come il superamento della decadenza culturale, rinuncia ad un ornamento banale e senza senso, l’impiego di nuovi materiali e procedimenti costruttivi, lo studio di nuove tipologie legate ai criteri di funzionalità e, specialmente, un radicale rinnovamento nell’edilizia residenziale.

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Italia: Un mercato immobiliare fuori controllo e senza morale

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<Manière de bâtir pour toutes sortes de personnes (1623 e 11647)> è un trattato e una raccolta di modelli di casa „a schiera“ urbana in stile parigino progettati per abitare nella maniera più semplice tutti i tipi di persone in lotti minimi di terreno che avvicinò lil visionario ingegnere e architetto-costruttore francese Pierre Le Muet (1591-1669 ), Architecte Ordinaire du Roi – che aveva già recepito gli studi del trattatista italiano Sebastiano Serlio e negli anni 1632-1632 pubblicato una traduzione francese di Vignola sulla <Regola delle cinque ordini d' architettura>, ripresa da una edizione olandese in quattro lingue del 1619 -, all' ambiente sociale dei suoi colleghi contemporanei francesi Jacques Le Mercier, Francois Mansart (donde la „mansarda“ o „tetto a mansarda“!) e Louis Le Vau. La raccolta di modelli di case ha offerto un discorso approfondito – anche in termini di criteri distributivi nell' edilizia residenziale e di fisica tecnica con punto di forza la ventilazione naturale negli edifici -, incontrò un successo duraturo e internazionale che tanto affascinò Viollet-le-Duc, seguito dall' impatto immenso della sua <Regola die 5 ordini dell' architettura> di Palladio, pubblicata nel 1632. In sintesi siamo all' epoca dei re francesi Luigi XIII e Luigi IV che a metà del secolo XVII indusse lo studioso Henri Sauval presentò come „uno die primi architetti del nostro tempo“. I progetti per le case „a schiera“ di Le Muet erano meno inventivi di quelli di Louis Le Vau, ma più classicamente corretti, quanto aderenti all' evoluta tipologia urbanistica medievale del tipo „chiuso“ nei suoi aspetti di cortina edilizia semplice e cortina e cortina edilizia doppia, caratterizzanti il lungo percorso della <città europea> dalla polis greca, attraverso la „urbs“ romana e la <civitas> medievale italiana, fino ai nostri giorni.
Spinto dalla molla racchiudente la potenzialità di teoria, analisi e ricerca in urbatettura, PiroUrbatectureStudio - animato dalla freschezza e dall' impulso di due sorelle, studentesse nella nota Facoltà di Architettura della città universitaria di Münster (Nordreno-Westfalia)-, da anni è impegnato nella ricerca sulla residenza con punto di forza la città storica medievale europea e di questa la tipologia residenziale della casa urbana "a schiera".
Gli aspetti penosi e cogenti della realtà italiana odierna, nella considerazione che hanno posto Superbonus edilizio, Bonus-facciate e la latitanza di Diritto urbanistico e Diritto edilizio pubblico come l' avvio della Waterloo del PNRR -che le future generazioni pagheranno con sudore e lacrime di sangue-, da una parte, il contorto mercato immobiliare della comprovendita di immobili urbani privi di valore abitativo e commerciale in ragione della loro vetustà e non rispondenza ai più elementari principi di igiene e sicurezza, rese ancora più gravi dall' incomprensibile silenzio delle istituzioni di controllo, in primis gli UTCi locali, e dal silenzio dei Consigli nazionali, Ordini e Collegi provinciali di ingg., archh., geoll. e geomm., dall' altra, altro non resta da augurare, come "ultima spes", che possa essere il recente sisma di Marrakech a sollecitare la Politica di governo ad attivare un serio <Piano Nazionale di "renovatio urbis" e di prevenzione antisismica> previo ricorso ad una ragionata e razionale "architettura di sostituzione" per comparti urbani omogenei.
. . .
L e s s i c o:
- Cosa s' intende per "case in linea"?
Si tratta di una tipologia edilizia residenziale caratterizzata dall' aggregazione lineare (generalmente, ma non necessariamente rettilinea) di unità immobiliari accorpate a due a due intorno ad un collegamento verticale.
- Cosa s' intende per cortina edilizia urbana?
Si ha allorché l' edificazione è in allineamento, senza soluzione di continuità e per uno sviluppo non irrilevante, lungo il ciglio di una strada pubblica o privata aperta al transito pedonale e aumobilistico, oppore lungo la linea di confine di uno spazio pubblico o, infine, lungo una linea di edificazione esterna (allineamento stradale, prescritto dal Piano Particolareggiato, in Germania) al lotto o a più lotti contigui. una cortina edilzia urbana può essere del tipo "semplice", quando gli edifici contigui che la compongono hanno un prospetto su spazi liberi (la via pubblica e il giardino nel retroprospetto), e del tipo "doppia", nel caso di due cortine semplici a contatto. In tal caso gli edifici dispongono soltanto di un prospetto, prevalentemente sulla via pubblica.
-Cosa s' intende per casa urbana "a schiera"?
Si tratta di un tipo edilizio "terra-cielo" che in genere presenta un fronte stretto per svilupparsi in profondità e in altezza su più piani. In una cortina ediliza "semplice" presenta spesso un fronte sulla via pubblica e un fronte sul giardin(ett)o retrostante.
- Cosa s' intende per tipologia di un edificio?
La tipologia edilizia è la classificazione dei fabbricati in base alla presenza di determinate caratteristiche funzionali, dimensionali, distributive e organizzative.
- Quando una casa urbana "a schiera" è funzionalmente indipendente?
Qualora sia dotata di installazioni, manufatti di qualunque genere (p.e. muri portanti perimetrali, impianto idrico e fognante, per il gas, l' energia elettrica e il riscaldamento) di proprietà esclusiva.
- Cosa significa "casa terratetto"?
Il terratetto (detto anche "terracielo") si definisce così poiché va proprio "dalla terra al cielo". Si tratta in sostanza di una tipologia edilizia tradizionale costituita da una abitazione unifamiliare, distribuita sue due o più piani, con ingresso indipendente al piano terra.
- Quali sono le parti strutturali di una casa?
Similmente al corpo umano, una casa possiede delle ossa (muri portanti, travi, pilastri), dei muscoli (pavimento, tetto, muri di tamponamento, muri divisori, balcolni), una pelle (rivestimento esterno) e degli apparati (impianti: idrico fognario e di riscaldamento).
-Quali le differenze tra case "a schiera" e case "a blocco?
Le case in linea "a schiera" sono in genere prive di parti comuni. Le case in linea "a blocco", "a corte" o "a torre" comprendono parti in comune.
- Cosa s' intende per allineamento?
Si tratta della linea su cui si deve sorgere l' edificio. Nel Diritto urbanistico della Germania, il Piano Particolareggiato prescrive una tolleranza di +/- 50 cm dalla linea di allineamento prescritto.
- Cosa s' intende per allineamento edilizio imposto o vincolante?
È la linea sulla quale obbligatoriamente deve sorgere l' edificio. Donde un edificio si ritiene allineato allorquando la sua fronte risulta posta sulla linea di allineamento stradale prescritta dal Piano Particolareggiato.
- Cosa s' intende per fisiologia abitativa?
Si tratta di una disciplina orientata agli aspetti fisico-fisiologici dell'abitare e della costruzione abitativa. Da un punto di vista tecnico ci sono forti sovrapposizioni con la biologia edilizia e la medicina residenziale.
Comunque la si voglia chiamare, la fisiologia della vita è strettamente intrecciata con la psicologia della vita e non può essere separata da essa su molti livelli (ad esempio processi percettivi, ricerca sul cervello, ecc.)
Quando si parla di qualità della vita e di comfort abitativo, vengono introdotti altri quattro temi importanti:
a) Materiali sani e compatibili, il più possibile esenti da sostanze inquinanti e tossine (di questo si occupano anche la biologia edilizia e la medicina residenziale)
b) Clima interno, che dovrebbe essere caratterizzato dal comfort e dovrebbe essere benefico e non dannoso per la salute umana.
c) Ergonomia, non solo in termini di mobili adatti al corpo, ma anche in termini di movimenti e sequenze di azioni nell'appartamento, nell'edificio e nell'ambiente. Disposizione e dimensionamento delle stanze, logistica delle stanze, ecc.
Altri argomenti: ergonomia sensoriale, progettazione del posto di lavoro, ecc.
d) Neurofisiologia: la connessione tra organi di senso (sistema nervoso ), cervello e i loro effetti su tutti i livelli dell'esistenza umana.
e) La fisiologia abitativa si occupa dell'adattamento di edifici, stanze, componenti, mobili e impianti ai bisogni fisiologici delle persone al fine di promuovere la salute, il benessere e il rendimento. Le dimensioni anatomicamente importanti così come i requisiti medici (compresi quelli ergonomici) e di sicurezza per i mobili e gli arredi domestici sono di fondamentale importanza. Naturalmente occorre sempre prestare attenzione all’accessibilità affinché anche le persone con disabilità fisiche possano prendere parte alla vita quotidiana.

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Il Giappone tra Zen-Buddismo e modernità

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Il Giappone tra Zen-Buddismo e modernità

 

Se si parte dal presupposto che l'Oriente – cioè il Vicino, Medio ed Estremo Oriente – fornisce immagini, idee, concezioni ed esperienze contrastanti, e quindi proiezioni che incidono sull'Occidente e ne plasmano l'autodefinizione, colpisce il fatto che Il Giappone riceve un'accoglienza quasi costantemente positiva.

 

Il Giappone è per molti aspetti il ​​paese che più si avvicina a un paradiso sognato che fornisce immagini, idee, concezioni ed esperienze contrastanti, e quindi proiezioni che hanno un impatto sull'Occidente e modellano la sua autodefinizione, quindi è sorprendente che il Giappone abbia riceva dal mondo un'accoglienza indubbiamente positiva.

 

Sin dai tempi di Marco Polo, il Giappone è sempre stato associato all'idea di un paese che pone enigmi e affascina, le cui tradizioni suscitano ammirazione e i cui sviluppi stupiscono. Questo vale anche e soprattutto per il campo dell'architettura. Dal XIX secolo attraverso il modernismo e il postmodernismo fino ai giorni nostri, l'architettura giapponese continua ad affascinare. Il concetto occidentale di architettura in Giappone non è rimasto lo stesso, ma è cambiato nel tempo, a seconda del rispettivo interesse per la conoscenza e dello stato attuale del discorso architettonico. Tuttavia, la prospettiva non era unilaterale, perché le idee sull'architettura in Occidente sono cambiate anche in Giappone e hanno influenzato l'architettura lì proprio come hanno fatto in Occidente le idee mutevoli su ciò che è tipicamente giapponese.

 

L'architettura contemporanea in Giappone è il risultato di questi sviluppi tra il familiare e l'estraneo, tra tradizione e modernità, è più eterogenea di quanto a volte si percepisca e racchiude posizioni diverse che si esptimono e documentano nella complessità dell'architettura contemporanea in Giappone.

 

Occorre aprire un dibattito approfondito e articolato su questo grande Paese e l' occasione deve essere colta nel disagio sismico che affligge Paesi a noi relitavamente vicini e, soprattutto, l' Italia dove superficialità, approssimazione e irresponsabilità continua a fare da padroni. Lo Zen-Buddismo in architettura è spinta, ma anche ricerca su quel „minimalismo“, che non poco ha influenzato la mia attività professionale di architetto in Germania e di recente, proprio sotto l' urto del rischio sismico latente e il sopraggiungere di strozzature nei flussi del denaro da lavoro individuale, nel nostro gruppo di lavoro, PiroUrbatectureStudio, ha sollecitato e felicemente portato a conclusione una ricerca conclusa nella proposta di tipoligie residenziali, vista alla luce dei nuovi standards abitativi al ribasso in alcuni Paesi della Mittel-e Nordeuropa per la casa urbana „schiera“ - connotazione del tessuto edilizio urbano dell' Italia – dal nome „Casa B.E.S.“: Bella, Economica, Sicura.

 

 

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Alla riscoperta dei valori dell' urbanistica radiale

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Una grande città, come scriveva lo scrittore Joseph Roth nel 1926, "ha centri, strade, collegati dal senso di un complesso, ha una storia, e il suo sviluppo controllabile è rassicurante". Ciò che sembrava più impressionante a Joseph Roth in questo senso erano probabilmente gli assi principali: i viali che il barone Haussmann aveva scavato attraverso la città vecchia di Parigi dal 1860, o la magnifica Ringstrasse a Vienna, che diede impulso centrale a un'ulteriore urbanizzazione. Forse aveva anche in mente l'enorme e regolare espansione di Barcellona, che risaliva a Ildefons Cerdà e da cui spiccavano solo poche strade: la grande strada diagonale e quella che collegava la città vecchia con il sobborgo di Gràcia: il Passeig de Gràcia, che presto sarebbe diventata la strada più prestigiosa della città.

 Sono ancora le strade radiali, le strade principali, gli assi arteriosi e i viali che dividono le nostre città. Sono tra i più antichi e costanti nella loro posizione e struttura per un lungo periodo di tempo. Modellano l'immagine di una metropoli sia per i residenti che per i visitatori. Collegano i centri urbani con la regione, importanti istituzioni pubbliche e culturali si trovano qui e la maggior parte delle persone vive qui. Sebbene possano essere cambiati più e più volte in funzione e sezione trasversale nel corso del tempo, il loro contributo identitario al carattere specifico delle città non è quasi mai andato perduto. Tuttavia, è inequivocabile che queste strade principali sono state più o meno radicalmente ricostruite e fondamentalmente riproposte, soprattutto negli anni 1950-1970. Passeggiare e fare shopping, vedere ed essere visti non hanno più avuto un ruolo. Da allora, l'attenzione si è concentrata sul traffico automobilistico in movimento e stazionario, sui suoi requisiti tecnici e spaziali. Ciò ha privato le strade radiali della loro multidimensionalità e spesso le ha rese spazi urbani poco attraenti.

A questo punto, è importante iniziare, questo è il campo di battaglia decisivo per rendere le città (più) vivibili di nuovo, per aumentare l'aspetto e la qualità dello spazio urbano: Con questo appello, un nuovo libro curato da Harald Bodenschatz, Aljoscha Hofmann e Cordelia Polinna sul tema "Sviluppo urbano radiale" può essere riassunto. Riferendosi a otto esempi berlinesi, affiancati da oggetti comparativi provenienti da Londra, Parigi o New York, gli autori prevedono una rinascita delle strade radiali: sarà formalmente forzata da una nuova mobilità e da un rapporto più esigente con lo spazio pubblico. Ancora più sorprendente, naturalmente, è il basso peso dell'argomento nel discorso accademico e politico. Solo per questo motivo, stanno rispondendo ai corridoi di trasporto esistenti con analisi e proposte nel senso della città post-fossile. Si riferiscono al fatto che la strada urbana è sempre stata entrambe allo stesso tempo, un luogo di passaggio e un luogo di soggiorno. La sua larghezza era espressione di una funzione speciale, come asse principale di traffico, come strada del mercato, ma anche come spazio di rappresentanza.

Questo è esattamente ciò su cui dobbiamo costruire oggi. Ciò che è necessario è una nuova comprensione che ci deve essere una gerarchia architettonica e di pianificazione nella città. Ciò che era pubblico è stato anche progettato "significativo" - il municipio e la chiesa nella città medievale, l'ufficio postale, la stazione ferroviaria, la scuola o il teatro comunale nella città del 19 ° secolo.

Una gerarchia contribuisce alla comprensibilità dell'architettura e dello spazio urbano perché fornisce orientamento. Questo è particolarmente vero per le strade radiali: si collegano o si separano; sono aree di traffico o habitat; Consentono una città di brevi distanze o promuovono un agglomerato tentacolare di lunghi viaggi in auto. Ciò che serve è un tessuto urbano che rimanga misto, permeabile e versatile, adattabile e "giocabile". In linea di principio, questo è più robusto di una città di sistemi di prestazioni altamente specializzati che si isolano per legge. La lettura contribuisce certamente a decifrare il codice genetico della città.

Una grande città, come scriveva lo scrittore Joseph Roth nel 1926, "ha centri, strade, collegati dal senso di un complesso, ha una storia, e il suo sviluppo controllabile è rassicurante". Ciò che sembrava più impressionante a Joseph Roth in questo senso erano probabilmente gli assi principali: i viali che il barone Haussmann aveva scavato attraverso la città vecchia di Parigi dal 1860, o la magnifica Ringstrasse a Vienna, che diede impulso centrale a un'ulteriore urbanizzazione. Forse aveva anche in mente l'enorme e regolare espansione di Barcellona, che risaliva a Ildefons Cerdà e da cui spiccavano solo poche strade: la grande strada diagonale e quella che collegava la città vecchia con il sobborgo di Gràcia: il Passeig de Gràcia, che presto sarebbe diventata la strada più prestigiosa della città.Sono ancora le strade radiali, le strade principali, gli assi arteriosi e i viali che dividono le nostre città. Sono tra i più antichi e costanti nella loro posizione e struttura per un lungo periodo di tempo. Modellano l'immagine di una metropoli sia per i residenti che per i visitatori. Collegano i centri urbani con la regione, importanti istituzioni pubbliche e culturali si trovano qui e la maggior parte delle persone vive qui. Sebbene possano essere cambiati più e più volte in funzione e sezione trasversale nel corso del tempo, il loro contributo identitario al carattere specifico delle città non è quasi mai andato perduto. Tuttavia, è inequivocabile che queste strade principali sono state più o meno radicalmente ricostruite e fondamentalmente riproposte, soprattutto negli anni 1950-1970. Passeggiare e fare shopping, vedere ed essere visti non hanno più avuto un ruolo. Da allora, l'attenzione si è concentrata sul traffico automobilistico in movimento e stazionario, sui suoi requisiti tecnici e spaziali. Ciò ha privato le strade radiali della loro multidimensionalità e spesso le ha rese spazi urbani poco attraenti.

A questo punto, è importante iniziare, questo è il campo di battaglia decisivo per rendere le città (più) vivibili di nuovo, per aumentare l'aspetto e la qualità dello spazio urbano ricordando  il contributato dato alla tematica da Harald Bodenschatz, Aljoscha Hofmann e Cordelia Polinna con il loro saggio del non così lontano nel tempo: Radialer Staedtebau/Urbanistica radiale. Riferendosi a otto esempi berlinesi, affiancati da oggetti comparativi provenienti da Londra, Parigi o New York, gli autori prevedono una rinascita delle strade radiali: sarà formalmente forzata da una nuova mobilità e da un rapporto più esigente con lo spazio pubblico. Ancora più sorprendente, naturalmente, è il basso peso dell'argomento nel discorso accademico e politico. Solo per questo motivo, stanno rispondendo ai corridoi di trasporto esistenti con analisi e proposte nel senso della città post-fossile. Si riferiscono al fatto che la strada urbana è sempre stata entrambe allo stesso tempo, un luogo di passaggio e un luogo di soggiorno. La sua larghezza era espressione di una funzione speciale, come asse principale di traffico, come strada del mercato, ma anche come spazio di rappresentanza.Questo è esattamente ciò su cui dobbiamo costruire oggi. Ciò che è necessario è una nuova comprensione che ci deve essere una gerarchia architettonica e di pianificazione nella città. Ciò che era pubblico è stato anche progettato "significativo" - il municipio e la chiesa nella città medievale, l'ufficio postale, la stazione ferroviaria, la scuola o il teatro comunale nella città del 19 ° secolo.

Una gerarchia contribuisce alla comprensibilità dell'architettura e dello spazio urbano perché fornisce orientamento. Questo è particolarmente vero per le strade radiali: si collegano o si separano; sono aree di traffico o habitat; Consentono una città di brevi distanze o promuovono un agglomerato tentacolare di lunghi viaggi in auto. Ciò che serve è un tessuto urbano che rimanga misto, permeabile e versatile, adattabile e "giocabile". In linea di principio, questo è più robusto di una città di sistemi di prestazioni altamente specializzati che si isolano per legge. La lettura contribuisce certamente a decifrare il codice genetico della città.

 

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La polifonia urbana della Vienna di ieri e di oggi

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La polifonia urbana della Vienna di ieri e di oggi

 

L'economia vera e propria è la continuazione culturale dell'ecologia, almeno così si sostiene nella sensibile Austria della psicoanalisi di Freud. Se l'uomo avesse seguito questa regola in politica e in economia, non ci sarebbe mai stata la catastrofica distruzione dell'ambiente e l'avvelenamento degli habitat che ci minacciano oggi.
Restiamo in Austria e di questo piccolo, ma bellissimo Paese, ricordiamo l'"Associazione per l'Ecologia e la Ricerca Ambientale", fondata nel 1984, che non abbandona la strada della cooperazione e avvia o promuove nuove iniziative nei campi della protezione ambientale, dell'etologia, dell'ecologia e dell'informazione delle corrispondenti scoperte scientifiche, poiché qui si tratta della ricerca di problemi ambientali urgenti così come della rivitalizzazione di aree distrutte e del controllo della co-pianificazione degli ecologi nelle misure economiche nel paesaggio.
Ma non solo questo. Il concerto musicale del sempre vivace mondo della cultura austriaca ha approfondito, nel rispetto della e coerenza della sua tradizione, anche il campo della "polifonia urbana", sia sulla natura polifonica dello spazio urbano che sulla sua leggibilità polivalente. I progetti e i controprogetti utopici del recente passato per lo spazio urbano e abitativo attuale costituiscono un motivo ricorrente del dibattito scientifico, tecnico e artistico.
L' argomento è sempre più attuale, poiché non solo le discipline specifiche, ma soprattutto le arti performative si occupano dello spazio urbano come fonte di ispirazione. La percezione simultanea della città sia come spazio vitale, cioè come spazio immaginativo artistico visto da una prospettiva morfogenetica, sia come spazio vitale, cioè come spazio immaginativo artificiale, è stato trattato sufficientemente in simposi interdisciplinari.

La città di Vienna costituisce sempre un luogo privilegiato e centrale di indagine, in quanto nuove dimensioni dell'immaginario urbano fantasioso, che da un lato rimandano alle aree del sogno, dei desideri, dell'utopia e dell'intagibilità, e dall'altro si richiamano ai concetti di una pragmatica pianificazione tecnica e urbanistica, scuotendo così le posizioni centrali dell'attuale dibattito a livello europeo e non solo. Tuttavia, i contributi degli ultimi anni vanno intesi in termini contrappuntistici: oscillano tra l'intangibile e il tangibile, cioè tra la spinta all'utopia e il malinconico, vedendo da una parte guardare agli spazi urbani svaniti, e dall'altra consegnare la volontà a un futuro orientato alle crescenti esigenze e a una pianificazione che renda giustizia alla complessità delle città, in genere, e die Vienna, in particolare.

Oltre alla tecnocrazia e alla politica, brillano gli ideali di un paesaggio urbano immaginato, che sono più vicini ad ogni cittadino nella loro carica emotiva più di quelli registri funzionali che un'ambiziosa pianificazione urbanistica deve garantire. Questi spostamenti di parallasse, che risultano dal cambio di prospettiva, sono evidenti nella "metafora della polifonia", referenziale di una città le cui voci dal suono simultaneo suggeriscono un corpo sonoro cacofonico e densamente carico di motivi. Il linguaggio quotidiano di oggi tratta generosamente il termine Urbano.

Urbano è sinonimo di modernità, spirito del tempo (zeitgeist), globalità, contemporaneità, giusto stile di vita. I concetti di Cultura urbana e Urbanità stanno vivendo da tempo un boom nel vocabolario urbanistico e politico urbano – e, come si addice ad altre biografie, questa Italia costituisce sempre una pessima eccezione.

Non una pavimentazione di stradale o zona pedonale, non un teatro cittadino o un centro commerciale, non un progetto urbanistico e men che meno un programma di sviluppo economico senza riferimento al fatto che le qualità urbane vengono accresciute o che la cultura urbana viene aiutata ad andare avanti. L' Urbanità sembra diventare la formula compulsivamente ripetuta per giustificare qualsiasi tipo di azione politica urbana, anche se pandemia, repentini e radicali mutamenti sociali e le paure derivanti di una crisi globale hanno smorzato entusiasmi e speranze e, in paesi come questa Italia, accelerato un non sopito clima di povertà che nel Mezzogiorno d' Italia, in genere, e nella città di Palermo, in particolare, si cerca (invano) di lenire col ricorso al sedicente „diritto di cittadinanza“, il tutto a fronte degli sperperi disonesti nella amministrazione regionale, sottratti ad ogni elementare regola di civiltà e di controllo istituzionale, compreso quello dalla magistratura indagante.

Se non vivi, pensi o mangi in città, sei out. La città di Vienna, al contrario di Milano, la città delle mille luci artificiali, ha da tempo riconosciuto questo potenziale, donde l' iniziativa Smart City Vienna. Insomma, Vienna, la città per la vita, rappresenta un concetto di sviluppo olistico i cui attributi sono efficienza, tecnologia, innovazione (non come facciata), sostenibilità, mobilità e forma di società civile creativa, flessibile, socialmente eterogenea e ben collegata.

Nel 2017 la città di Vienna è stata votata per l'ottava volta la città più vivibile del mondo. Un successo che, a parte il contributo dei viennesi, può essere ricondotto al sindaco Michael Häupl, e sollecitando reminiscenze del libro di Georg Simmel, "Die Großstadt und das Geistleben"* (1903), rimandando, così, all'appercezione sensuale delle esperienze urbane. Poiché valori intangibili come l'udito, la vista, il tatto e anche il modo di camminare sollevano questioni sociologiche ed estetiche della percezione („Teoria della percezione“, una disciplina molto presente, come la „Fisiologia abitativa“, negli anni di studio all' Ateneo di Losanna, che portano e contribuiscono a una costruzione processuale dello spazio da un punto di vista storico e caratterizzano l'approccio alla discussione sull' Urbanità con il risultato che, tra l'altro, l' Urbanità diventa una caratterizzazione storicamente specifica della cultura urbana, così come si è formata nella città mitteleuropea, in genere, e italiana, soprattutto.

 

. . .

 

Cosa corrisponde, allora, alla realtà viennese, che poi altro non è che lo specchio della città della Mittel-e Nordeuropea, nell' Italia di questi giorni e queste ore del Draghi-jolly al Meeting di Rimini, col suo ridicolo <L' Italia ce la farà con qualsiasi governo. Isolarci non è nel nostro interesse>, dopo essere stata isolata ed emarginata (grazie anche al suo contributo), aggiungiamo noi? Che serietà di capo di Governo è questa? E allora ha ben ragione il sensibile e battagliero collega, Peppe Carpentieri, allorché nell' incipit del suo articolo del 10 agosto 2022 (Il nulla nelle istituzioni politiche), tra l' altro, scrive: „Gli italiani, non avendo cambiato la classe dirigente, voteranno a settembre per rinnovare il Parlamento scegliendo le stesse persone ele stesse forze politiche che hanno contribuito a far regredire ulteriormente il Paese e non sono più accettabili spingendo decina di migliaia di italiani ad emigrare, chi al Sud verso il Nord, e chi dall' Italia verso l' estero. La lista degli impresentabili è lunga, e le previsioni annunciano la facile vittoria della coalizione di centro-destra.

 

Com' è stato documentato da Tullio De Mauro in ambito de „la cultura degli italiani“: <Il problema dell' Italia sono noi italiani, incivili e regrediti allo stato infantile della teologia capitalista che ci preferisce consumatori passivi, senza identità e cultura. L' Italia fu creata a danno del Sud, dal ceto monarchico meno capace d' Europa, i Savoia, i quali favorirono la nascista del fascismo, e dopo la dittatura l' occupazione americana scelse la famigerata Democrazia Cristiana, mentre la neonata Repubblica rinunciò a fare i conti con se stessa e il fascismo.>

 

Il fratello Mauro, che conobbe, prima, e sognò, poi, ben altra Italia, donde la sua atroce fine, lo avrebbe certamente redarguito.

 

 

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Italia: attentato alla città

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Germania) è un fine lavoro di osmosi tra il "giurista"(giammai l' avvocaticchio à la Falcone o à la Cordaro), il sociologo e il pianificatore urbano (quelli italiani sono semplicemente dei "panificatori" . . . urbani, i sigg. Trombino e Carta compresi), che consente all' urbanista di eleborare un serio progetto urbano dal valore di "urbanistica, beh. . . allora non s' è capito un bel nulla o capito che, quel che i vari Miceli e Monaco, rispettivamente vendono ai rincoglioniti architetti italianii e palermitani, e i vari Trombino, Carta et varia vendono come oro colato agli studenti, quel che è soltanto metallo di scarto, A mio debol parere c' è soltanto un modo per superare l' impasse: che gli studenti prendono il destino della città in mano, fischiandoli e pernacchiandoli quando entrano nelle aule universitarie per vomitare soltanto ignoranza e banalità. Cosa il signor Trombino pensa dell nuova legge urbanistica regionale sfoderata dalla mente malata del suo collega Carta è robaccia che interessa i due compari, oltre a dover interessare la magistratura penale e le istanze europee, considerata la latitanza di quelle italiane. Io mi chiedo, e chiedo loro, che senso ha parlar di PNRR di rigenerazione urbana, se non si è capaci di coniugare il concetto di "comparto edificatorio" con le tipologie edilizie di base del tessuto edilizio italiano: la casa urbana "a schiera" ("townhouse" nei Paesi anglosassoni e in Germania), la casa "a torre", latu sensu, e rischio sismico latente o incombente che dovrebbe, in sé, imporre il ricorso ai comparti edificatori, già saggiamente previsti dalle L.U. 1150/'42, nel contesto introduttivo e rivoluzionario, per quella stagione, del Piano Particolareggiato, regolarmente disatteso dalla disonestà della malapolitica e dall' asineria dilgata nelle Scuole di Architettura e Ingegneria italiane. Imposizione che dovrebbe consentire sensibili interventi di ricucitura e sostituzione del tessuto urbano denso esistente, proponendo tematiche di grande attualità - quali possono essere riduzione del consumo di suolo, rigenerazione del tessuto esistente orientato al risparmio energetico e housing sociale edificante-, non disgiunti dall' imperativo categorico di progettare e (ri)costruire case urbane "a schiera" che escludino muri contigui in comune. A voler essere esigenti il discorso sulla pianificazione urbana è da estendere all' ambito della ricostruzione urbana ed alla vergogna insita nel vomito al nome di "regolamento edilizio unico", mentre è in corso d' opera da parte del balbettante malgoverno e da unabulico legislatore, l' iniziativa di proporre un scheme nazionale di regolamento edilizio-tipo (da noi, in Germania, i seri e ordinati Regolamenti edilizi, nel ruolo di volano economico, sono tutti su scala regionale!) al fine di uniformare le procedure negli 8000 Comuni. Cosa dovrebbe sollecitare il sedicente regolamento edilizio unico della Regione a statuto tutto speciale Sicilia, se non il trattamanto a calcioni in culo dal palazzo dei Normanni a Piazza Politeama dei vari Musumè(ci), degli avvocaticchi Falcone e Cordaro, dei Miceli, Monaco e presidenti dei disordini di ingg., archh., geomm. e avv.? Il diritto di gradare dalla Germania loro in faccia, "v e r g o g n a", non me lo può togliere nessuno. Donde, ancora:

v e r g o g n a!

Su: https:/teorico.eu

Categoria: Urbatettura

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Rigenerazione urbana nel segno del Medioevo

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Approfondire lo studio dell' urbanistica medievale per salvare dal degrado i centri minori dell' Italia centro-insulare e ridare dignità alla dimora. È un compito difficile, ma non così difficile da affrontare con uno studio articolato che dall' urbanistica, intesa come costruzione della città, si estende alla tipicità delle tipologie residinziali medievali: la casa urbana „a schiera“ e la casa „a torre“ nel loro percorso di realizzazione, da una parte, e nelle loro innnumerevoli reinterpretazioni, dall' altra, per dare una risposta concretamente sociale alla richesta cogente di una casa nella città (come tale intendiamo anche la casa nei centri minori) che sia Bella, Economica e Sicura (la tipologia BES dello Studio PAA-PiroArchitektenAssoziierte, Germania), moderna e funzionale, tale da riscrivere e continuare il racconto meraviglioso che dall' oikos greca e dalla domus romana, le radici autentiche della città europea e connotato l' evolversi della città storica italiana.

 

L' urbanistica medievale, in uno con la Storia e la Teoria dell' Urbanistica e dell' Architettura, ci dà una mano per comprendere la natura dei nuclei urbani di nuova fondazione e dei loro schemi tipologici, delle trasformazioni territoriali da loro innestate e determinando l' evoluzione delle cità preesistenti.

 

Con la fine dell'Impero Romano e della "città romana", si concluse anche l'epoca dei "modelli" urbani del sistema regolare ad angolo retto e degli assi di riferimento, cardo e decumano, all' interno della città non più riscontrabili nelle città del Medioevo. La città medievale non è, pertanto, più basata su un unico piano. Piuttosto, si è sviluppato un paesaggio urbano molto omogeneo, che può essere suddiviso in fasi successive o epoche di sviluppo urbano.

 

Le città perdono le loro tradizionali funzioni amministrative e culturali pagane in termini di saccheggi e distruzioni militari come effetti della migrazione dei popoli, così come l'uso di antiche strutture come ponti di pietra, che trasformarono le metropoli originarie in insignificanti binari di raccordo. I punti di partenza per lo sviluppo della città nell' VIII e IX secolo furono da un lato le corti reali carolinge, che erano disposte lungo le rotte militari e commerciali dalle quali si formarono borghi e palazzi fortificati che servirono come basi per i re in viaggio.

 

Dobbiamo ricorrere alle varie fasi storiche della nascita dei nuovi insediamenti medievali e rifarci al VI e VII secolo, allorché furono fondate Comacchio e Ferrara per mano dell' Esarcato bizantino, in uno con i centri minori come Voghera dalla struttura a castrum per la difesa del territorio, e, nello stesso tempo mettere in rilievo la rarità del sorgere di centri nell' VIII secolo sotto il dominio longobardo, come Villanova (Modena).

 

Tra il X e l' XI secolo è per spinta della signoria la nascita dei insediamenti recintati ubicati in posizione sommitale, connotati da un limitato sviluppo dimensionale e regolarità d' impianto finalizzati all' antropizzazione ed al dominio e controllo del territorio, mentre è stato a partire del XII secolo, e marcatamente tra il XIII e il XIV secolo, il sorgere in Europa numerosi centri urbani di colonizzazione, allo scopo di popolare o ripopolare aree poco urbanizzate o emarginate durante i primi secoli dell' Alto medioevo, trattandosi preminentemente di aree di pianura , spesso impaludate di epoca romana esistenti sia fuori dell' Italia che nell' Italia centro-settentrionale.

 

Esemplari sono stati in Italia i nuovi insediamenti fiorentini dall' impianto a schema ortagonale con cinte murarie, attribuito ad Arnolfo da Cambio, delle terre nove, come Castelfranco, San Giovanni Valdarno (autentica lezione di urbanistica ineluttabilmente da recuperare), Terranuova, Bracciolini, con Firenzuola e Scarperia nel Mugello, a costituire un forte punto di riferimento per gli impianti insediativi dell' immediato fututro.

 

È in questa fase storica dello sviluppo urbano nel panorama italiano che ha luogo il dipanarsi meraviglioso del rosario di centri di nuova fondazione come Genova, Abenga, Siena, Lucca, Pisa, Volterra, Mantova, Bergamo, Brescia, Cremona, Piacenza, Treviso, Padova, Verona, Bologna, Novara, Vercelli, Asti. Ma in „questa“ italia si dorme o si vivacchia; si vegeta o si dissipano risorse economiche e intellettuali che dovrebbero essere impiegate per avviare un sentito risorgimento cilturale in grado di coinvolgere e trascinare Scuole di Architettura, giovani e opinione pubblica in un impetus mai più conosciuto dai tempi di un certo Fascismo degli Anni Trenta fino al suo tramonto a consegnarci una L.U. d' avanguardia, mortificata a pochi anni dopo il <battesimo del nulla> al credo democratico dall' avvento di disoneste leginne urbanistiche regionali prive di ogni intento culturale, l' ultima delle quali la sverognata <nuova legge urbanistica regionale> della Regione a statuto tutto speciale Sicilia, sottratta da un irresponsabile <ordinario di urbanistica>, ora sedicente assessore alla <Rigenerazione urbana, Sviluppo urbanistico della città policentrica e Mobilità sostenibile> nella Giunta comunale di Palermo, ad ogni senso della ragione e della cultura, il tutto all' interno della débâcle totale dell' istituto regionale e nel contesto di un degrado istituzionale, politico e morale dell' intero Paese, sconosciuto alle realtà delle democrazie occidentali e di Paesi come Cina, Giappone, Corea del Sud, Vietnam, etc.., che, sia pure nello stato cataplettico al quale è stata ridotta la coscienza nazionale, sia capace di esortarci e stimolarci ad avviare una crociata di moralizzazione capace di farci uscire da una paurosa condizione di ansima, liberare, in assenza di nostalgismi di maniera, i più alti sentimenti di orgoglio die quali siamo stati depredati con violenza e inganni.

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