< weniger ist mehr >
(m
eno è più)
(L. Mies v. d. Rohe)

 

Das Konzept von "r a u m"

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Was ist Raum? Wo ist der Raum? Und wie wird Raum wahrgenommen? Ausgehend von der Entität „Raum“ soll die Forschung verschiedene Konzepte räumlicher Konstrukte untersuchen, um sich dem Phänomen der Dreidimensionalität zu nähern.

 

Der Architekt soll durch das Handeln nach eigener These / Aussage eine architektonische Antwort auf das Thema Raum formulieren können. Ausgehend von einem dualistischen Modell von physischem Raum (extern, objektiv) und mentalem Raum (intern, subjektiv), in dem auch unsere Wahrnehmung stattfindet, soll ein drittes räumliches Modell erarbeitet werden, nämlich ein Modell des „absoluten Raums“, Raum oder Dreidimensionalität werden nicht mehr als abstrakte Hülle mit ihrer Fähigkeit, Inhalte zu tragen, gesehen. Es ist die Idee, dass Raum durch die einzige Eigenschaft definiert wird, räumlich zu sein.

 

Ausgehend von dieser Annahme wird der "absolute Raum" schließlich zu jenem Urraum als grundlegendem Vormodell für weitere Raumkonzepte. Durch diese oben erwähnte theoretische Anlage wird jene Idee des „Projekts“ (Heideggers ent-wurf) als Prämisse für ein architektonisches Projekt verfolgt, in dem drei unterschiedliche Raumkonzepte und die ihnen zugrunde liegende Beziehung im Glauben thematisiert werden dass Architektur als eine Disziplin, die Räume generiert, in der Lage sein muss, jede Art von Raum - einschließlich nicht-physischer Räume - zu produzieren oder zu modellieren, um ein Projekt zu generieren, das auf Fragen der Konzeption, Wahrnehmung und Verlagerung von Raum antwortet.

 

Als Folge dieser Praxis wird die Unterbringung als Programm gewählt. ein Haus einzurichten, egal ob als Wohn- oder Feriendomizil, auf jeden Fall als intimes persönliches Refugium wahrgenommen, um sich gegen die Außenwelt zu wehren oder um zu entspannen und sich neu zu entdecken. Wie die drei genannten Konzepte enthält das Haus drei verschiedene räumliche Universen:

 

Das erste Universum befasst sich mit dem physikalischen architektonischen Raum, begrenzt und klar definiert - mit Bezug auf das Thema der umgebenden Landschaft, mit der massiven Struktur, die die Hülle definiert. S es ist ein Strandhaus - z.B. in Holland - je nach Flut oder Ebbe betreten Sie das Gebäude mit dem Boot oder zu Fuß.

 

Das zweite Universum oder räumliche Konstrukt befasst sich mit der mentalen, inneren oder subjektiven Realität. Wo Gedanken, Träume und die Wahrnehmung der Außenwelt stattfinden. Es ist ein Versuch, unserem unendlichen und schwer verständlichen Raum unserer selbst eine physische Präsenz zu verleihen. Ein Raum, wo es mit dem physischen Raum außerhalb des mentalen Raums bricht, wo kein Zentrum, keine Masse oder Struktur (mehr) identifiziert werden kann. Räumlich ist es die Idee einer Hülle, in der die Einfaltungen einen beleuchteten begehbaren Bildrahmen erzeugen. Wo nur Licht Raum formt. Wo nur die Oberfläche vorhanden ist und die Masse verschwunden ist. An diesem Ort dieser zwischen Innen und Außen gerahmten Bilder spielt sich das „Leben“ ab. Es geschieht an dem Punkt, an dem die äußere Wahrnehmung im inneren mentalen Raum erscheint.

 

Das dritte Raumkonzept stellt den absoluten Raum dar: der einzige Raum im Haus, der in der Lage ist, die notwendige Introversion zu erzeugen, um sich zu verstecken und zu denken und / oder in dieser Art von absoluter Leere allein zu sein. Dort wird die Vorstellung vom absoluten Raum, wie man ihn sich in einer Hülle oder einem Container vorstellen kann, körperlich erfahrbar. Es ist Raum ohne Inhalt. Der abstrakteste Ort, an dem es scheinbar keinen Maßstab, keinen Abstand, keine Grenze oder Elemente gibt, die den Raum bilden. Es ist drinnen oder draußen – es ist ein Ort dahinter.

 

Es ist der Ort des Potenzials.

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